Alle Kontrollen werden produktionsauftragsspezifisch gesammelt. Sensordaten werden automatisch eingetragen, weitere Daten können manuell dazu erfasst werden. Die Eingabemasken sind selbst verifizierend. Jede Kontrolle wird durch den Maschinenführer digital signiert.
Ein Feuchtemessgerät kann angeschlossen werden. Dies ist auch bei Feuchtemessgeräten die nur eine Druckausgabe können möglich.
Wenn die kritische Kontrolltemperatur unterschritten wird, versendet das Serverprogramm automatisch das CCP1-Abweicherergeignis an das entsprechende Extruderterminal. Dort öffnet sich sofort diese Maske. Der Server trägt automatisch die Endzeit der Temperaturabweichung ein. Der Mitarbeiter muss digital signiert bestätigen welcher Natur diese Abweichung war.
Zum Produktionsstart muss der Extruderfahrer angeben, welche Flüssigkomponenten zur Produktion verwendet werden. Diese Funktion kann mit der automatischen Wareingangsüberprüfung zusammenarbeiten, in der Waren aus dem Eingang im führenden Warenwirtschaftssystem zur Verwendung in der Produktion freigegeben werden.
Bei einer Onlineproduktion Extruder - Verpackung, läuft das Produkt durch den Kühltunnel direkt in die Verpackungsmaschine. Bei einer Offlineproduktion am Extruder, wird das Produkt auf eine Palette gepackt. Diese wird später weiterverarbeitet. Dazu wird am Extruder ein Palettenschein gedruckt, der später bei der Weiterverarbeitung wieder eingescannt wird.
Zu jeder vollen Stunde kommt eine automatische Kontrolle vom Server. Dies passiert nur dann wenn eine Produktion an der Maschine läuft. Der Maschinenführer muss alles in dieser Maske beantworten. Fehl etwas oder ist nicht plausibel, kann entweder die Kontrolle nicht gespeichert werden, oder Sie bleibt mit Status gelb im System.
Zu jedem Schichtwechsel und jedem Produktionsstart, werden Kontrollereignisse für die Labormitarbeiter ausgelöst. Diese werden am Rechner im Labor sichtbar. Rote Kontrollen sind noch nicht beantwortet, grüne Kontrollen sind erledigt.
